Diese Schaltung steuert die Ankermechanik der Lübeck. Diese besteht aus einem Elektromotor, der eine Gummiwalze antreibt und einer zweiten Gummiwalze, die über eine Feder auf die Antriebswalze gedrückt wird. Durch einen Elektromagneten lässt sich die zweite Walze von der ersten abheben. Zwischen den Walzen wird die Ankerkette entlanggeführt, so dass diese bei angepresster 2. Walze über den Antriebsmotor aufgeholt und abgesenkt werden kann. Ist die 2. Walze von der Antriebswalze abgehoben, kann sich die Kette frei bewegen, d.h. der Anker kann ausrauschen.
Die Schaltung dekodiert das 3-Bit binäre Signal von der Schaltmatrix über eine Logik (IC1 und IC2) und generiert daraus die Ansteuerung der H-Brücke (T1-T4) für den Elektromotor und für den Elektromagneten (Q1). T5 und D3 dienen dazu, die 5V auf ca. 3,5V abzusenken und grob zu stabilisieren, da der verwendete Antriebsmotor (aus einem alten Walkman) mit 5V überlastet wäre. L1 hält die durch den Antrieb erzeugten Störungen aus dem 5V-Netz heraus.